Als Norddeutscher Jung habe ich direkt und indirekt immer mal wieder Berührung mit Zuckerrüben gehabt. Sei es, dass selbige mit Traktoren transportiert wurden, während wir irgendwohin fuhren oder dass befreundete Landwirte diese süßen Knollen anbauten.
Weniger hatte ich mit Perlsago zu tun und möchte es auch eher nicht in meinem Essen wissen.
Warum? Man tut das Zeug, warum auch immer, in Grütze um diese anzudicken. Herzlichen Glückwunsch. In der leckeren Grütze sind dann neben dem leckeren Obst diese schleimigen Glibberdinger. Geht so …
Hervorragend eignen sich die kleinen weißen Kügelchen jedoch um diese, gefärbt, in Zuckerrüben für die Modellbahn zu verwandeln. Das geht relativ schnell und vor allem einfach.
Zunächst einmal griff ich wieder zu meinem einfache Tuschkasten und wählte ein passendes Braun. Ich meine, es heißt Umbra. Dann kommt eine kleine Portion Perlsage in die Palette und los geht das fröhliche tuschen.
Die Perlsago-Kügelchen habe ich zwei bis drei Mal übermalt. Dann fand ich sie passend gefärbt.
Nun blieb noch die Zusammenfassung als Ladegut. Dazu habe ich ein dünnes Stück Pappe auf die richtige Größe geschnitten und ebenso mit der braunen Farbe getuscht. Im Anschluss Klebe drauf und die Kügelchen drüber geschüttet. Ein klein wenig muss man diese zu Häufchen formen. Dann sieht es richtig gut aus.
Das fast fertige Ergebnis kann sich sehen lassen.
Am Ende sieht dass dann in einem Niederbordwagen so aus.
Mir ist klar, dass die Zuckerrüben nicht in einem Niederbordwagen transportiert wurden. Das Buch „Rübenzüge“ aus dem Transpress-Verlag habe ich gelesen und kann es empfehlen. Leider ist es schwer zu bekommen. Link zum Buch bei Amazon.
Bei mir wurde es der Niederbordwagen, weil ich gerade keine Füllung für drunter hatte. Das kommt noch.
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